Immer noch

… Immer noch, zieht es mich mit gewaltiger Wucht auf den Boden der Tatsachen.

Immer noch tut es weh, wenn du so zu mir bist.
Du bist mit nichts zufrieden, man kann es dir nicht Recht machen.
Ich tue alles was ich kann und habe.
Ich weiß das es manchmal nicht reicht, ich könnte mehr tun. Ja.
Aber ich möchte nicht immer zu dir.
Es ist immer so das ich, mich wie früher sehe als ich noch klein war.
Wenn du vor mir gestanden bist betrunken oder auch nüchtern.
Ich hab dich lieb, aber irgendwas sagt mir das ich Abstand von dir halten soll.
Tust du mir nicht gut?
Bin ich immer noch Co Abhängig?
Oder warum reißt es mich jedesmal Runter, wenn ich dich Anrufe und immer schlechte Laune hast.
Was kann ich dafür wenn du dein Leben mit Saufen verbracht hast, und es damit kaputt gemacht hast.
Was kann ich dafür das du keinen Menschen mehr hast außer mich?
Was kann ich dafür wenn es nicht so läuft wie du es gern hättest?
Du gibst mir indirekt die Schuld dafür.
Erst letzte Woche, dachte ich kam eine Einsicht als du sagtest, das du an all meinen Krankheiten, schuld wärst, was ich verneinte.
Du scheinst immer wieder zu vergessen das ich all das was ich bin, durch dich und dein Verhalten bin.
Du weißt es heute, auch wenn Du es früher nie wahrhaben wolltest.
Das du mich krank gemacht hast.
Durch das Trinken und Rauchen in der Schwangerschaft
Durch den Jahrelangen Alkoholkonsum
Hast Du meine und Deine Zukunft versaut.
Du bist selbst Schuld,
Ja auch wenn ich Dich über alles lieb habe.
Ich gestehe mir ein das es Deine Schuld ist.
Was ich jetzt aus meinem Leben mache ist meine Sache.
Aber es sind so große Steine die ich aus dem Weg räumen muss.
Es sind soviele Erkrankungen ob Chronisch oder Psychisch die ich alleine bewältigen muss.
Ich war doch immer schon alleine, warum muss sich das mein ganzes Leben lang fortführen?
Warum kann ich nicht mehr vertrauen, und warum können mein Verhalten die Menschen nicht verstehen.
Was ist so schwierig an mir.
Ich möchte anders sein als Du, ich möchte nicht dasselbe Leben, leben wie Du.
Ich bin Deine Tochter, ja.
Aber ich bin ich.

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Immer noch

Immer noch

… Immer noch, zieht es mich mit gewaltiger Wucht auf den Boden der Tatsachen.

Immer noch tut es weh, wenn du so zu mir bist.
Du bist mit nichts zufrieden, man kann es dir nicht Recht machen.
Ich tue alles was ich kann und habe.
Ich weiß das es manchmal nicht reicht, ich könnte mehr tun. Ja.
Aber ich möchte nicht immer zu dir.
Es ist immer so das ich, mich wie früher sehe als ich noch klein war.
Wenn du vor mir gestanden bist betrunken oder auch nüchtern.
Ich hab dich lieb, aber irgendwas sagt mir das ich Abstand von dir halten soll.
Tust du mir nicht gut?
Bin ich immer noch Co Abhängig?
Oder warum reißt es mich jedesmal Runter, wenn ich dich Anrufe und immer schlechte Laune hast.
Was kann ich dafür wenn du dein Leben mit Saufen verbracht hast, und es damit kaputt gemacht hast.
Was kann ich dafür das du keinen Menschen mehr hast außer mich?
Was kann ich dafür wenn es nicht so läuft wie du es gern hättest?
Du gibst mir indirekt die Schuld dafür.
Erst letzte Woche, dachte ich kam eine Einsicht als du sagtest, das du an all meinen Krankheiten, schuld wärst, was ich verneinte.
Du scheinst immer wieder zu vergessen das ich all das was ich bin, durch dich und dein Verhalten bin.
Du weißt es heute, auch wenn Du es früher nie wahrhaben wolltest.
Das du mich krank gemacht hast.
Durch das Trinken und Rauchen in der Schwangerschaft
Durch den Jahrelangen Alkoholkonsum
Hast Du meine und Deine Zukunft versaut.
Du bist selbst Schuld,
Ja auch wenn ich Dich über alles lieb habe.
Ich gestehe mir ein das es Deine Schuld ist.
Was ich jetzt aus meinem Leben mache ist meine Sache.
Aber es sind so große Steine die ich aus dem Weg räumen muss.
Es sind soviele Erkrankungen ob Chronisch oder Psychisch die ich alleine bewältigen muss.
Ich war doch immer schon alleine, warum muss sich das mein ganzes Leben lang fortführen?
Warum kann ich nicht mehr vertrauen, und warum können mein Verhalten die Menschen nicht verstehen.
Was ist so schwierig an mir.
Ich möchte anders sein als Du, ich möchte nicht dasselbe Leben, leben wie Du.
Ich bin Deine Tochter, ja.
Aber ich bin ich.

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