Ich weiß wirklich nicht was mit mir los war heute , nachdem ich den Teil

Der Aussichtslose Kampf im Heim in meinem Blog veröffentlicht hatte , ging bei mir erst gar nichts mehr.

Alle damaligen Gefühle kamen hoch und irgendwie versuchte ich aus diesen zu flüchten.

So schnappte ich mir meinen Hund und ging eine kurze Weile Auf dem Bürgersteig an der Straße entlang, Bis zur Unterführung dann ging es nicht mehr weiter. In mir.

Es fühlte sich an so wie damals als ich auf dem Hof am Kinder und Jugend Heim stand , genauso Ohnmächtig.

Mir war irgendwie schwindelig zumute aber die etwas kühlere Luft tat mir ganz gut.

Ich hatte das auf einmal das gleiche Gefühl wie damals , „Mir ist alles egal , ich hab auch kein Hunger ich will nichts essen, mir ist alles egal.

Komisch oder ?

 

 

Ich hab mich nach einer Weile dann doch noch in die Küche gestellt und mir Spagetti gekocht.

Das Kochen lenkte mich ein bisschen ab, von meinem Gedankenkarussell.

Vielleicht kommt mein altes Ich wieder zum Vorschein , das Ich, das ich war bevor ich Tabletten nahm.

Ich will es auf jeden Fall ohne schaffen.

Ich spüre schon das ich Impulsiver auf manches reagiere und manchmal fühle ich mich Ruhelos. Genau das ist es ja was ich mit den Antidepressiva vermisst habe , oft hat es mich zur Ruhe gezwungen obwohl ich eigentlich ganz anders war und sein wollte.

Ich muss nun nur noch meine Gefühle in den Griff bekommen, dieser innere Vulkan ist wieder da. Dieser Selbsthass , jetzt nicht ausgeprägt stark aber ich spüre es wie es in mir brodelt wenn ich was nicht hinbekomme.

Ebenso wie damals.

Ich muss einfach versuchen mich nicht weiter zu unterdrücken.

Ich muss mir Zeit geben und vor allen Zeit um mich besser einschätzen zu können.

In dem ich auch genau das tue , was mir gut tut.

Ich lenke mich ab irgendwie.

Ich schaffe das schon ….Ich muss und ich will es !!!

 


2 Kommentare

christoph1956 · 01/08/2016 um 21:49

Das mit dem ablenken kenne ich. Ich praktiziere es die ganze woche. Nur am wochenende gelingt mir das nicht so gut. Sonntag ist immer schlimm. Aber auch das krieg ich hin. Und du wirst es auch packen. Du weißt schon wie. und deshalb wird es dir gelingen. Ich wünsche dir alles gute dabei und möchte dir dafür ein wenig Kraft mitgeben.

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