Aufstehen ja, aber wie!!! Weiter geht’s!

Weihnachten, ja….
am zweiten Weihnachtsfeiertag fing alles an.
Ich Stürzte schwer, aufgrund eines Dissoziativen Krampfanfalls
Erst am nächsten Tag spürte ich die Auswirkungen.
Ich war fertig mit den Nerven, nicht nur psychisch sondern auch körperlich.
Meine Mutter wollte absolut nicht hören und nicht im Krankenhaus bleiben.
Ich machte mir wahnsinnige Vorwürfe und Sorgen.
Weil das zweite Mal sehr schlimm gefallen war, aufgrund von Synkopen.
Und Zu hohen Blutdruck.
Und die Zeit zog ins Land und ich spürte es wurde jeden Tag schlimmer.
Die Schmerzen waren bald unerträglich.
Ich hatte ja immer schon Schmerzen aber das jetzt war einfach nicht mehr auszuhalten.
Jetzt tat auch noch mein Nacken weh, meine Hände kribbelten, wurden taub.
Der Verdacht viel..
Bandscheiben Vorfall am Halswirbel.
Die Ärzte schrieben mich ab.
Operationen ausgeschlossen.
Medikamente müssen her.
Zuerst versuchte man es mit Tilidin..
Davon wurde mir schlecht und schwindelig, sodass ich oft gefallen bin.
Dann schrieb mir die Ärztin Oxycodon auf.
Auch das half nicht so recht.
Ich konnte nicht mehr laufen, nicht mehr schlafen und Alpträume begleiteten mich Nacht für Nacht.
Erst schöpfte ich wieder Hoffnung als ich in der Akut Schmerztherapie war.
Und diese ist nun auch schon wieder zwei Monate her.
Es hat sich erst gar nichts getan obwohl ich soviel an den Gang geleiert habe.
Mir wurde schnell alles zuviel und vorallem das ich mich wie das letzte Krüppel fühlte.
Ich wollte nur wieder laufen
Das alles wieder normal wird.
Aber versuchte ich zu laufen konnte ich nicht mal lange stehen und schon war eine Blockade in meinem Rücken sodass meine Beine nicht mehr ein Schritt nach dem anderen tun wollte…
Es ging einfach nicht mehr.
Zuviele Fehlstellungen..
Vier Bandscheiben Vorfälle zuviel.
Zwei unten, zwei oben.
Und man kann nix machen außer sich jeden Tag in den verdammten Hintern zu kneifen und zu üben und zu üben.
Irgendwann bricht man dann zusammen, denkt dabei an das letzte Jahr als ich noch im Sportstudio aktiv 2 bis drei Mal die Woche war.
Ich sogar ein ganz kleines bißchen an Gewicht verlor und mich fitter fühlte als jemals zuvor.
Und dann von jetzt auf gleich, nur weil ich mir einfach zu große Sorgen machte..
Weil mich dieser Moment so sehr an damals erinnerte
An meine Kindheit die manchmal keine war.
In einem Moment auf den anderen alles ganz anders wird.
Deine Realität verschwimmt und mit ihr auch das absolute jetzt und hier.
Dein Körper fühlt sich an, als würdest Du über Dir schweben.
Nichts ist Real
Die gleiche Todesangst kam wieder hoch.
Die gleichen Gerüche, die Gersten und die Worte.
Die gleiche Hilflosigkeit, Machtlosigkeit…
Tränen und Schreie die aber niemand hören oder sehen kann weil das alles in dir drin ist.
Verborgen.
Von außen sieht es so aus als würdest du ein Kampf mit Händen und Füßen führen.
Deine Gliedmaßen verkrampfen als ob du einen Wadenkrampf hättest, nur am ganzen Körper.
Ich selbst bekomme davon überhaupt nichts mit.. Ich bin nicht da.. Ich bin sehr weit weg.
Ich bin vieleicht drei Jahre alt oder fünf Jahre alt und bin wieder bei meiner Mama der ich die Hand halte, obwohl sie mich angeschrien hat.
Und ich ihr den nassen Lappen über ihre Lippen reibe, weil der letzte Rest von erbrochenem aus ihren Mundwinkeln tritt.
Und sie gestürzt ist.. Sie konnte sich nicht mehr halten..
Und wenn sie mich anblitzte
Und anschrie, machte ich dennoch weiter.
Aber als alles vorbei war und ich meine Mama versorgt habe und ich in mein Zimmer ging und mir irgendwas nahm um mich zu verletzen weil ich so eine Wut in mir trug, die Wut auf mich selbst.
Das ich nicht gut genug bin.
Das wenn ich nicht wäre, es ihr besser ginge vielleicht
Das ich ihr Sorgen und Probleme mache und sie deswegen trinken muss.
Ich hasste mich dafür.. Jedes Mal zeigte sie mir das sie meine Hilfe nicht wollte.. Wie dieses Mal.
Ich stach zu.. Mit dem was ich fand…
Und in dem Moment wachte ich allmählich auf.
Über mir mein Mann der sich sehr sorgte und mir Hilfe anbot die ich in meinen ganzen Leben noch nie erlebt habe.
Mit zärtlichen behutsamen Händen und einer Verständnisvollen Art die ich zuvor nur kannte wenn ich was getan und gegeben habe.
Nur mit seiner Hilfe hab ich es bisher geschafft.
Weil die, die ich mir gewünscht hätte, von meiner Mutter..
Die habe ich nie bekommen.
Und werde sie auch nie bekommen.
Die Liebe die ich immer so gesucht habe.. Werde ich niemals bekommen das habe ich nun verstanden und akzeptiere es wie so vieles, ich einfach nur hinnehmen muss.
Ich muss loslassen und verzeihen denn ohne das würde ich jetzt nicht da sein wo ich jetzt bin.
Die ganze Kraft und den Willen immer weiter zu machen.
Und vor allem niemals dort anzuknüpfen wo meine Mutter einst stand.
Den eigenen Willen zu haben und manchmal sogar überlegener zu sein.
Immer dann wenn ich heute noch zum kleinen Kind werde.
Und trotz den Krampfanfällen und Krankheiten nicht aufgeben werde.

Ich habe aus allem gelernt, ich habe Fehler gemacht um zu lernen und daraus zu wachsen
Und ich wachse solange bis ich groß genug bin um Stark genug zu sein. Und für Menschen da zu sein denen es noch schlechter geht als mir selbst.
Weil Menschen zu helfen das schönste auf der Welt für mich ist

2 thoughts on “Aufstehen ja, aber wie!!! Weiter geht’s!

  1. Benita Wiese (Pseudonym) says:

    Liebe Diana,
    Alles Liebe und Gute und ganz viel Kraft weiterhin um wieder gesund zu werden. So gesund es geht, um dich wohler zu fühlen. 🍀🍀🍀🌻
    Ein gefällt mir kann ich hier nicht klicken.
    Herzliche Grüße
    „Benita“

    Antworten
    1. Diana ( Seelenkind) says:

      Ich verstand nicht warum mich dieses Leben so hart trifft…
      Entschuldige bitte für meine Späte Antwort.
      Nein gefällt mir, klicken kann man in der Tat nicht.
      Aber vielleicht ein Augenzwinkern das ich wieder stehe….
      Immer und immer wieder.
      Und niemand von meinem Umfeld kann verstehen welche Kräfte ich dafür in gang setzen muss..
      Ich fühl mich allein gelassen…

      Antworten

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Aufstehen ja, aber wie!!! Weiter geht’s!

Aufstehen ja, aber wie!!! Weiter geht’s!

Weihnachten, ja….
am zweiten Weihnachtsfeiertag fing alles an.
Ich Stürzte schwer, aufgrund eines Dissoziativen Krampfanfalls
Erst am nächsten Tag spürte ich die Auswirkungen.
Ich war fertig mit den Nerven, nicht nur psychisch sondern auch körperlich.
Meine Mutter wollte absolut nicht hören und nicht im Krankenhaus bleiben.
Ich machte mir wahnsinnige Vorwürfe und Sorgen.
Weil das zweite Mal sehr schlimm gefallen war, aufgrund von Synkopen.
Und Zu hohen Blutdruck.
Und die Zeit zog ins Land und ich spürte es wurde jeden Tag schlimmer.
Die Schmerzen waren bald unerträglich.
Ich hatte ja immer schon Schmerzen aber das jetzt war einfach nicht mehr auszuhalten.
Jetzt tat auch noch mein Nacken weh, meine Hände kribbelten, wurden taub.
Der Verdacht viel..
Bandscheiben Vorfall am Halswirbel.
Die Ärzte schrieben mich ab.
Operationen ausgeschlossen.
Medikamente müssen her.
Zuerst versuchte man es mit Tilidin..
Davon wurde mir schlecht und schwindelig, sodass ich oft gefallen bin.
Dann schrieb mir die Ärztin Oxycodon auf.
Auch das half nicht so recht.
Ich konnte nicht mehr laufen, nicht mehr schlafen und Alpträume begleiteten mich Nacht für Nacht.
Erst schöpfte ich wieder Hoffnung als ich in der Akut Schmerztherapie war.
Und diese ist nun auch schon wieder zwei Monate her.
Es hat sich erst gar nichts getan obwohl ich soviel an den Gang geleiert habe.
Mir wurde schnell alles zuviel und vorallem das ich mich wie das letzte Krüppel fühlte.
Ich wollte nur wieder laufen
Das alles wieder normal wird.
Aber versuchte ich zu laufen konnte ich nicht mal lange stehen und schon war eine Blockade in meinem Rücken sodass meine Beine nicht mehr ein Schritt nach dem anderen tun wollte…
Es ging einfach nicht mehr.
Zuviele Fehlstellungen..
Vier Bandscheiben Vorfälle zuviel.
Zwei unten, zwei oben.
Und man kann nix machen außer sich jeden Tag in den verdammten Hintern zu kneifen und zu üben und zu üben.
Irgendwann bricht man dann zusammen, denkt dabei an das letzte Jahr als ich noch im Sportstudio aktiv 2 bis drei Mal die Woche war.
Ich sogar ein ganz kleines bißchen an Gewicht verlor und mich fitter fühlte als jemals zuvor.
Und dann von jetzt auf gleich, nur weil ich mir einfach zu große Sorgen machte..
Weil mich dieser Moment so sehr an damals erinnerte
An meine Kindheit die manchmal keine war.
In einem Moment auf den anderen alles ganz anders wird.
Deine Realität verschwimmt und mit ihr auch das absolute jetzt und hier.
Dein Körper fühlt sich an, als würdest Du über Dir schweben.
Nichts ist Real
Die gleiche Todesangst kam wieder hoch.
Die gleichen Gerüche, die Gersten und die Worte.
Die gleiche Hilflosigkeit, Machtlosigkeit…
Tränen und Schreie die aber niemand hören oder sehen kann weil das alles in dir drin ist.
Verborgen.
Von außen sieht es so aus als würdest du ein Kampf mit Händen und Füßen führen.
Deine Gliedmaßen verkrampfen als ob du einen Wadenkrampf hättest, nur am ganzen Körper.
Ich selbst bekomme davon überhaupt nichts mit.. Ich bin nicht da.. Ich bin sehr weit weg.
Ich bin vieleicht drei Jahre alt oder fünf Jahre alt und bin wieder bei meiner Mama der ich die Hand halte, obwohl sie mich angeschrien hat.
Und ich ihr den nassen Lappen über ihre Lippen reibe, weil der letzte Rest von erbrochenem aus ihren Mundwinkeln tritt.
Und sie gestürzt ist.. Sie konnte sich nicht mehr halten..
Und wenn sie mich anblitzte
Und anschrie, machte ich dennoch weiter.
Aber als alles vorbei war und ich meine Mama versorgt habe und ich in mein Zimmer ging und mir irgendwas nahm um mich zu verletzen weil ich so eine Wut in mir trug, die Wut auf mich selbst.
Das ich nicht gut genug bin.
Das wenn ich nicht wäre, es ihr besser ginge vielleicht
Das ich ihr Sorgen und Probleme mache und sie deswegen trinken muss.
Ich hasste mich dafür.. Jedes Mal zeigte sie mir das sie meine Hilfe nicht wollte.. Wie dieses Mal.
Ich stach zu.. Mit dem was ich fand…
Und in dem Moment wachte ich allmählich auf.
Über mir mein Mann der sich sehr sorgte und mir Hilfe anbot die ich in meinen ganzen Leben noch nie erlebt habe.
Mit zärtlichen behutsamen Händen und einer Verständnisvollen Art die ich zuvor nur kannte wenn ich was getan und gegeben habe.
Nur mit seiner Hilfe hab ich es bisher geschafft.
Weil die, die ich mir gewünscht hätte, von meiner Mutter..
Die habe ich nie bekommen.
Und werde sie auch nie bekommen.
Die Liebe die ich immer so gesucht habe.. Werde ich niemals bekommen das habe ich nun verstanden und akzeptiere es wie so vieles, ich einfach nur hinnehmen muss.
Ich muss loslassen und verzeihen denn ohne das würde ich jetzt nicht da sein wo ich jetzt bin.
Die ganze Kraft und den Willen immer weiter zu machen.
Und vor allem niemals dort anzuknüpfen wo meine Mutter einst stand.
Den eigenen Willen zu haben und manchmal sogar überlegener zu sein.
Immer dann wenn ich heute noch zum kleinen Kind werde.
Und trotz den Krampfanfällen und Krankheiten nicht aufgeben werde.

Ich habe aus allem gelernt, ich habe Fehler gemacht um zu lernen und daraus zu wachsen
Und ich wachse solange bis ich groß genug bin um Stark genug zu sein. Und für Menschen da zu sein denen es noch schlechter geht als mir selbst.
Weil Menschen zu helfen das schönste auf der Welt für mich ist

2 thoughts on “Aufstehen ja, aber wie!!! Weiter geht’s!

  1. Benita Wiese (Pseudonym) says:

    Liebe Diana,
    Alles Liebe und Gute und ganz viel Kraft weiterhin um wieder gesund zu werden. So gesund es geht, um dich wohler zu fühlen. 🍀🍀🍀🌻
    Ein gefällt mir kann ich hier nicht klicken.
    Herzliche Grüße
    „Benita“

    Antworten
    1. Diana ( Seelenkind) says:

      Ich verstand nicht warum mich dieses Leben so hart trifft…
      Entschuldige bitte für meine Späte Antwort.
      Nein gefällt mir, klicken kann man in der Tat nicht.
      Aber vielleicht ein Augenzwinkern das ich wieder stehe….
      Immer und immer wieder.
      Und niemand von meinem Umfeld kann verstehen welche Kräfte ich dafür in gang setzen muss..
      Ich fühl mich allein gelassen…

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