Wunden die nicht verheilen!

Selbstverständlich ist nicht jeder Tag, gleich.
Auch bei Gesunden Menschen gibt es Höhen und Tiefen.
Und ich freue mich schon, wenn ich nur einen Tag in der Woche rauskomme und wenn es nur zum Einkaufen ist.
Wie gesagt ist das Leben reichlich eintönig, wenn man keine Freunde hat und die man hatte, verloren hat, weil sie mit jemandem wie mir nicht klarkommen.

Vielleicht bin ich zu sprunghaft.
Jedoch, ich finde ich kann mich nicht anders machen als ich bin.
Natürlich gibt’s immer mal Verbesserungen und Veränderungen
Das Leben bedeutet kein Stillstand.
Alles verändert sich ständig, ob in der Umwelt oder in der Natur.

Nichts bleibt gleich.
Und warum sehen uns so viele Menschen als Psychos oder Freaks an?
Nur weil wir auch mal schlechte Tage haben voller Flashbacks und Traumatischen Alpträumen?

Wir haben eine scheiß Kindheit und Jugend verbracht und nicht ihr, die anderen.
Zumindest hatte ich keine Kindheit und auch keine Jugend.
Ich mag nicht mehr daran zurückdenken, weil ich mit dem Schmerz das ausgerechnet die Person, die ich über alles geliebt habe, mich so im Stich gelassen hat. Und all die darauffolgenden Konsequenzen.

Ja, Meine eigene Mutter.

Ich habe 32 Jahre mit ihr und der Alkoholsucht gelebt.
Ich kenne alle Muster und Beweggründe
Ich kenne auch das Erwachsene Kind und die Co Abhängigkeit.
In Sachen Alkoholsucht macht mir keiner mehr irgendwas vor.
Und die Angst ist immer noch da, jeden Tag.
Auch wenn sie acht Jahre nicht mehr trinkt.

Es hat mein ganzes Leben geprägt.
Das was früher schon in einem Befund stand, dass wenn mich meine Mutter angerufen hat und schlecht drauf oder betrunken war, dass mir dann alles egal war
Das ist auch heute noch so.
Ich springe nur nicht mehr.
Ich kann es auch gar nicht mehr.

Meine Knochen sind kaputter als ihre mit 76 Jahren.
Sie hat viel Schuld daran das ich eine Knochen Retardierung von ein paar Jahren habe.
FAS…
und vieles mehr.

Würde ich das hier jetzt alles aufschreiben bräuchte ich mehr Zeit. Aber ich habe schon viel aufgeschrieben auf meinem WordPress Blog.

Dort steht fast alles über mein Leben.
Ich sorge mich immer noch sehr um meine Mutter, vor allem, weil sie ganz allein ist und niemanden mehr hat außer mir.
Ich habe oft Angst in die gleiche Schiene zu rutschen.

Ich isoliere mich und bin sehr viel allein.
Was mir bleibt ist mein kleiner Hund.
Ich habe oft Ängste genau wie sie, es gibt manchmal Tage da geh ich nicht einen Zentimeter vor die Tür.
Aus Angst.
Ich fahre nicht gern weit weg, mit dem Zug schon mal gar nicht.
Meine letzte Therapeutin hat das Handtuch geschmissen, weil ich, wie sie sagte zu viel „Problem Kisten“ offen habe.
Ich sollte lieber alles verdrängen.

Aber wie soll ich alles verdrängen, wenn die Wunden nicht mal halbwegs verheilt sind?
So kommt es immer wieder vor das ich in einem tiefen Loch versinke.
Das heißt aber nicht das ich aufgebe.
Egal wie schlimm sich vielleicht manche Texte und Bilder lesen oder deuten lassen.
Aufgegeben habe ich nie auch nicht als ich nicht mehr laufen konnte und ich dies erst vor ca 7 Monaten wieder erlangt habe
Nicht als mein Mann fremd gegangen ist, nicht als mich jeder verlassen hat, den ich liebte
Und auch nicht als ich verachtet, gequält missbraucht und gefoltert wurde
Ich bin 44 und habe viel zu viel Erfahrung und gelernt, um jetzt eventuell vor dem Ziel aufzugeben, egal wie schlecht es einem manchmal geht.
Irgendwie geht es immer weiter.
Irgendwie!


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Wunden die nicht verheilen!

Wunden die nicht verheilen!

Selbstverständlich ist nicht jeder Tag, gleich.
Auch bei Gesunden Menschen gibt es Höhen und Tiefen.
Und ich freue mich schon, wenn ich nur einen Tag in der Woche rauskomme und wenn es nur zum Einkaufen ist.
Wie gesagt ist das Leben reichlich eintönig, wenn man keine Freunde hat und die man hatte, verloren hat, weil sie mit jemandem wie mir nicht klarkommen.

Vielleicht bin ich zu sprunghaft.
Jedoch, ich finde ich kann mich nicht anders machen als ich bin.
Natürlich gibt’s immer mal Verbesserungen und Veränderungen
Das Leben bedeutet kein Stillstand.
Alles verändert sich ständig, ob in der Umwelt oder in der Natur.

Nichts bleibt gleich.
Und warum sehen uns so viele Menschen als Psychos oder Freaks an?
Nur weil wir auch mal schlechte Tage haben voller Flashbacks und Traumatischen Alpträumen?

Wir haben eine scheiß Kindheit und Jugend verbracht und nicht ihr, die anderen.
Zumindest hatte ich keine Kindheit und auch keine Jugend.
Ich mag nicht mehr daran zurückdenken, weil ich mit dem Schmerz das ausgerechnet die Person, die ich über alles geliebt habe, mich so im Stich gelassen hat. Und all die darauffolgenden Konsequenzen.

Ja, Meine eigene Mutter.

Ich habe 32 Jahre mit ihr und der Alkoholsucht gelebt.
Ich kenne alle Muster und Beweggründe
Ich kenne auch das Erwachsene Kind und die Co Abhängigkeit.
In Sachen Alkoholsucht macht mir keiner mehr irgendwas vor.
Und die Angst ist immer noch da, jeden Tag.
Auch wenn sie acht Jahre nicht mehr trinkt.

Es hat mein ganzes Leben geprägt.
Das was früher schon in einem Befund stand, dass wenn mich meine Mutter angerufen hat und schlecht drauf oder betrunken war, dass mir dann alles egal war
Das ist auch heute noch so.
Ich springe nur nicht mehr.
Ich kann es auch gar nicht mehr.

Meine Knochen sind kaputter als ihre mit 76 Jahren.
Sie hat viel Schuld daran das ich eine Knochen Retardierung von ein paar Jahren habe.
FAS…
und vieles mehr.

Würde ich das hier jetzt alles aufschreiben bräuchte ich mehr Zeit. Aber ich habe schon viel aufgeschrieben auf meinem WordPress Blog.

Dort steht fast alles über mein Leben.
Ich sorge mich immer noch sehr um meine Mutter, vor allem, weil sie ganz allein ist und niemanden mehr hat außer mir.
Ich habe oft Angst in die gleiche Schiene zu rutschen.

Ich isoliere mich und bin sehr viel allein.
Was mir bleibt ist mein kleiner Hund.
Ich habe oft Ängste genau wie sie, es gibt manchmal Tage da geh ich nicht einen Zentimeter vor die Tür.
Aus Angst.
Ich fahre nicht gern weit weg, mit dem Zug schon mal gar nicht.
Meine letzte Therapeutin hat das Handtuch geschmissen, weil ich, wie sie sagte zu viel „Problem Kisten“ offen habe.
Ich sollte lieber alles verdrängen.

Aber wie soll ich alles verdrängen, wenn die Wunden nicht mal halbwegs verheilt sind?
So kommt es immer wieder vor das ich in einem tiefen Loch versinke.
Das heißt aber nicht das ich aufgebe.
Egal wie schlimm sich vielleicht manche Texte und Bilder lesen oder deuten lassen.
Aufgegeben habe ich nie auch nicht als ich nicht mehr laufen konnte und ich dies erst vor ca 7 Monaten wieder erlangt habe
Nicht als mein Mann fremd gegangen ist, nicht als mich jeder verlassen hat, den ich liebte
Und auch nicht als ich verachtet, gequält missbraucht und gefoltert wurde
Ich bin 44 und habe viel zu viel Erfahrung und gelernt, um jetzt eventuell vor dem Ziel aufzugeben, egal wie schlecht es einem manchmal geht.
Irgendwie geht es immer weiter.
Irgendwie!


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