Wenn die Vergangenheit zuschlägt!

Letzte Woche Mittwoch war ich im Krankenhaus in Hameln, ich habe mir dort Befunde und Unterlagen abgeholt die schon 27 Jahre alt sind.
Ein paar Unterlagen kannte ich schon, aber als ich auf die Unterlagen traf die von einen Psychologischen Gutachten handelten, kamen in diesem Moment alle Bilder der Vergangenheit wieder hoch.
Dieses Gutachten handelt davon ob es eine Sichere Gewährleistung gibt wenn ich Zuhause bei meiner Mutter bleibe.
Ist meine Mutter dazu im Stande mich ausreichend zu versorgen oder wäre es besser mich Fremd unterzubringen.
Da zu diesem Zeitpunkt das Aufenthaltsbestimmungsrecht dem Jugendamt übertragen worden war.

Zudem stand darin das es mit den Psychologischen Gesprächen mit meiner Mutter immer wieder zu solchen Sätzen kam wie zb.
„wenn ich dann noch Lebe“
Und andere Aussagen.

Demnach wurden mehrere Tests durchgeführt nach bestimmten Kriterien ausgewählt und dann hatten die Ärzte und Psychologen ein aussagekräftige Beurteilung über mich und meine Mutter
Und über unser Leben.

Im gesamten Gutachten beschreibt man meine Mutter als nicht für sich allein Lebensfähig, schon gar nicht das sie sich um mich ausreichend kümmern könnte
Da sie vieles bagatelisiert, und alles so Normal wie möglich erscheinen lassen möchte.

Zu ihrer Vergangenheit hat sie kaum Angaben gemacht.
Wenn dann nur banale Kleinigkeiten.
Aber welche Alkoholikerin würde sich auch vor Psychologen outen.

Zudem hieß es in dem Gutachten das sie irgendwas in ihrer Kindheit erlebt haben muss das sie schließlich zum Alkohol verführt hat.

Man glaubt dort an eine von mehreren Theorien zb.
Das meine Mutter einen minderwertigen IQ hatte, dies aber nicht zugeben konnte und auch nicht wollte,
Zumindest würde das die ständigen Wechsel der Arbeitsstellen vor meiner Geburt erklären.
Irgendwie muss sie sich wohl nie richtig zugehörig gefühlt haben.

Sie meint zwar heute noch das ihre Meinungen immer richtig sind aber das kann auch eine Vertuschungsmaßnahme sein.
In dem Gutachten steht weiter das sie damals nicht alleine sein konnte,
Das ich Monate lang in der Kinder und Jugend Psychiatrie, die auch für mich die Hölle war sein musste, da ich schwer wiegende Körperliche und Seelische Probleme hatte.

Mein Skelett, mein Knochenbau war um mindestens 15 Monate retadiert.
Zudem hatte ich da schon eine Partielle Hypophyseninsuffizienz mit Pupertas Tarda und diese Erkrankung allein war schon Grund das ich hätte regelmäßig von Fachärzten behandelt werden müssen.

Diese, so stand es im Gutachten wäre nicht gewährleistet.
Erschwerend kommt hinzu das man meine Mutter zutrauen würde das sie erweiterten Suizid begeht, das soll heißen
Das meine Mutter in der Lage gewesen wäre damit ich nicht Fremd untergebracht werden konnte, das sie mich mit in den Tod nimmt.
Um ehrlich zu sein kann ich das gar nicht mal richtig glauben.
Aber es steht dort nun einmal und es hat mir zuerst den Boden unter den Füßen weggerissen.

Jetzt habe ich mich wieder einigermaßen gefasst und versuche es objektiv zu betrachten.
Obwohl ich noch gerne wüsste ob da wirklich etwas dran ist.
Aber ich wüsste auch nicht ob mir meine Mutter das ehrlich beantworten würde
Weil nach der Aussage der Psychologen im Gutachten heißt es, daß meine Mutter damals 1991 gravierende Hirnschäden wegen ihrem Alkohol Konsum hatte.

Und man weiß ja das was im Hirn einmal weg ist wächst nicht mehr nach.
Ich denke ich weiß jetzt auch warum meine heutige Therapeutin gesagt hat, das es nichts bringen würde wenn ich meiner Mutter von meinen Dissoziativen Krampfanfällen erzähle wenn ich sie hatte.

Weil meine Mutter es wahrscheinlich nicht mehr richtig verstehen würde.
Sowie sie ja schon vieles nicht mehr so versteht.
Meine Damalige Prognose war für meine Zukunft auch sehr negativ beurteilt worden.

Das ich Kriminell, Manipulativ und Narzisstisch werden würde.
Zum Glück ist es nicht eingetreten.
Also kann man im Bezug darauf diesen Psychologen vertrauen?
Was sag ich meiner Mutter.. Und wenn ja wie fange ich es an.
Ich würde zu gern wissen was davon wirklich wahr ist.

Letztendlich hat das Gutachten ergeben das man mich doch besser in ein Heilpädagogisches Heim unterbringt,
Zb.ein SOS Kinderdorf.
Letztendlich brachte man mich aber ohne jegliche Vorwarnung in ein Heim für Schwererziehbare Kinder und Jugendliche.
Was im Grunde, nach meiner heutigen Sicht auf die Dinge nicht richtig war.

Mich hat das ganz schön mitgenommen, aber irgendwie hab ich auch das Gefühl das man die Wahrheit braucht um daran wachsen zu können.

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Wenn die Vergangenheit zuschlägt!

Wenn die Vergangenheit zuschlägt!

Letzte Woche Mittwoch war ich im Krankenhaus in Hameln, ich habe mir dort Befunde und Unterlagen abgeholt die schon 27 Jahre alt sind.
Ein paar Unterlagen kannte ich schon, aber als ich auf die Unterlagen traf die von einen Psychologischen Gutachten handelten, kamen in diesem Moment alle Bilder der Vergangenheit wieder hoch.
Dieses Gutachten handelt davon ob es eine Sichere Gewährleistung gibt wenn ich Zuhause bei meiner Mutter bleibe.
Ist meine Mutter dazu im Stande mich ausreichend zu versorgen oder wäre es besser mich Fremd unterzubringen.
Da zu diesem Zeitpunkt das Aufenthaltsbestimmungsrecht dem Jugendamt übertragen worden war.

Zudem stand darin das es mit den Psychologischen Gesprächen mit meiner Mutter immer wieder zu solchen Sätzen kam wie zb.
„wenn ich dann noch Lebe“
Und andere Aussagen.

Demnach wurden mehrere Tests durchgeführt nach bestimmten Kriterien ausgewählt und dann hatten die Ärzte und Psychologen ein aussagekräftige Beurteilung über mich und meine Mutter
Und über unser Leben.

Im gesamten Gutachten beschreibt man meine Mutter als nicht für sich allein Lebensfähig, schon gar nicht das sie sich um mich ausreichend kümmern könnte
Da sie vieles bagatelisiert, und alles so Normal wie möglich erscheinen lassen möchte.

Zu ihrer Vergangenheit hat sie kaum Angaben gemacht.
Wenn dann nur banale Kleinigkeiten.
Aber welche Alkoholikerin würde sich auch vor Psychologen outen.

Zudem hieß es in dem Gutachten das sie irgendwas in ihrer Kindheit erlebt haben muss das sie schließlich zum Alkohol verführt hat.

Man glaubt dort an eine von mehreren Theorien zb.
Das meine Mutter einen minderwertigen IQ hatte, dies aber nicht zugeben konnte und auch nicht wollte,
Zumindest würde das die ständigen Wechsel der Arbeitsstellen vor meiner Geburt erklären.
Irgendwie muss sie sich wohl nie richtig zugehörig gefühlt haben.

Sie meint zwar heute noch das ihre Meinungen immer richtig sind aber das kann auch eine Vertuschungsmaßnahme sein.
In dem Gutachten steht weiter das sie damals nicht alleine sein konnte,
Das ich Monate lang in der Kinder und Jugend Psychiatrie, die auch für mich die Hölle war sein musste, da ich schwer wiegende Körperliche und Seelische Probleme hatte.

Mein Skelett, mein Knochenbau war um mindestens 15 Monate retadiert.
Zudem hatte ich da schon eine Partielle Hypophyseninsuffizienz mit Pupertas Tarda und diese Erkrankung allein war schon Grund das ich hätte regelmäßig von Fachärzten behandelt werden müssen.

Diese, so stand es im Gutachten wäre nicht gewährleistet.
Erschwerend kommt hinzu das man meine Mutter zutrauen würde das sie erweiterten Suizid begeht, das soll heißen
Das meine Mutter in der Lage gewesen wäre damit ich nicht Fremd untergebracht werden konnte, das sie mich mit in den Tod nimmt.
Um ehrlich zu sein kann ich das gar nicht mal richtig glauben.
Aber es steht dort nun einmal und es hat mir zuerst den Boden unter den Füßen weggerissen.

Jetzt habe ich mich wieder einigermaßen gefasst und versuche es objektiv zu betrachten.
Obwohl ich noch gerne wüsste ob da wirklich etwas dran ist.
Aber ich wüsste auch nicht ob mir meine Mutter das ehrlich beantworten würde
Weil nach der Aussage der Psychologen im Gutachten heißt es, daß meine Mutter damals 1991 gravierende Hirnschäden wegen ihrem Alkohol Konsum hatte.

Und man weiß ja das was im Hirn einmal weg ist wächst nicht mehr nach.
Ich denke ich weiß jetzt auch warum meine heutige Therapeutin gesagt hat, das es nichts bringen würde wenn ich meiner Mutter von meinen Dissoziativen Krampfanfällen erzähle wenn ich sie hatte.

Weil meine Mutter es wahrscheinlich nicht mehr richtig verstehen würde.
Sowie sie ja schon vieles nicht mehr so versteht.
Meine Damalige Prognose war für meine Zukunft auch sehr negativ beurteilt worden.

Das ich Kriminell, Manipulativ und Narzisstisch werden würde.
Zum Glück ist es nicht eingetreten.
Also kann man im Bezug darauf diesen Psychologen vertrauen?
Was sag ich meiner Mutter.. Und wenn ja wie fange ich es an.
Ich würde zu gern wissen was davon wirklich wahr ist.

Letztendlich hat das Gutachten ergeben das man mich doch besser in ein Heilpädagogisches Heim unterbringt,
Zb.ein SOS Kinderdorf.
Letztendlich brachte man mich aber ohne jegliche Vorwarnung in ein Heim für Schwererziehbare Kinder und Jugendliche.
Was im Grunde, nach meiner heutigen Sicht auf die Dinge nicht richtig war.

Mich hat das ganz schön mitgenommen, aber irgendwie hab ich auch das Gefühl das man die Wahrheit braucht um daran wachsen zu können.

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