Heimweh Teil 2

Wenn ich daran zurück Denke , an die Zeit und auch an die Angst die ich empfunden habe zieht es mich runter bis zu dem Anfang dieser Wurzel.
Ich hab ein Gedächtnis wie ein Hochleistungscomputer , wenn ich so von meiner Vergangenheit berichte kann ich Automatisch alle Bilder und Erlebnisse sowie Empfindungen dazu abrufen.
Nicht immer bringt das ein Vorteil mit sich.
Vom Winter zum Frühling verging die Zeit wie im Fluge , in ein paar Wochen sollte meine Mutter vor Gericht ?
Ich wusste nicht wirklich etwas damit anzufangen.
Ich muss ehrlich gestehen das ich wenn ich gelernt habe sehr schnell gelernt habe ,
Und das ich auch schnell verstanden habe , aber im Grunde war ich meine ganze Kindheit von allem und jedem Isoliert worden.
Ich bekam in den ersten warmen Frühlingswochen mit das meine Mutter das Sorgerecht verlieren sollte.
Meine Mutter kam mich hin und wieder besuchen , sie war nicht ein einziges mal Nüchtern dabei.
Wenn Oma kam , und die besuchte mich oft dort dann erzählte ich alles was mir auf dem Herzen lag.
Oma sagte einmal , „ Dianchen , dein Herz muss so schwer sein wie Blei das du soviel reden musst-
Aber es änderte sich ja nichts.
Die Telefonate mit meiner Mutter wurden auch immer schlimmer , es war bald so schlimm das der Betreuer Peter einfach aufgelegt hat.
Ich bin dann vollkommen ausgerastet und habe geschrien und geweint.
Ich konnte es nicht zulassen , nicht zu wissen wie es meiner Mutter geht.
Ich hab dann einfach gefragt ob ich ein bisschen spazieren gehen dürfe , ich bin dann aber in das Kinderkrankenhaus gegenüber gegangen wo unten im Eingang ein Münztelefon stand.

Bilder und Fotos  (155)
Zum Glück hatte ich immer ein paar Groschen dabei.
Es war grausam und fürchterlich das sich meine Mutter nie verabschieden konnte.
Um so schwerer viel es mir einfach den Hörer aufzulegen.
Ich war manchmal so nervlich fertig das ich noch Minuten lang im Krankenhauseingang saß und weinte stumm vor mich hin.
Dann kam der Tag der Gerichtsverhandlung , ich durfte nur einmal kurz meine Mutter sehen.
Eine Betreuerin mit gelocktem roten Haar war mitgekommen , sie versuchte mich andauernd zu beruhigen.
Der Richter sprach mit mir und der Betreuerin vorher in einem kleinen Zimmer.
Ich hab fast nichts gesagt , ich wusste nicht mehr wo mir der Kopf stand.
Irgendwann war das ganze Prozedere zu ende und meiner Mutter wurde nur ein Teil des Sorgerechts zugesprochen den anderen Teil und auch die Mehrheit hatte das Jugendamt Detmold.
Es war schlimm geworden , es kamen neue Kinder auf die Station die wüteten den ganzen Tag , und ein Kind lag immer in einer stillen ecke und fasste sich selbst an den Intimen stellen an.
Das Mädchen hatte immer einen Hochroten Kopf und wenn ich dann zum Dienstzimmer ging und das erzählte , eilten gleich zwei Betreuer raus zu dem Mädchen und schlugen es am Kopf und zerrten es an dem Arm ins Zimmer.
Das Mädchen war höchstens Vier oder Fünf Jahre alt.
Und noch irgendwelche Kinder beschmierten die Wände der Psychiatrie in ihren Zimmern , mit Farbe und Stiften.
Ich kam mir vor als einzigste Vernünftige unter Zombies.
Anfang April kam mich meine Mutter besuchen , wir gingen in eine kleine Kneipe in Detmold.
Dort saß ich auf einer Eckbank , die Kneipe war ziemlich Düster kaum Licht und die Lampen hatten nur so ein Gelbes Schlummerlicht.
Zwei oder drei Männer saßen an der Theke und bewunderten meine Mutter wie schnell sie in Fünfzehn Minuten Bier und Korn alle hatte.
Es mögen so Sechs Bier und Korn gewesen sein.
Irgendwann stand meine Mutter auf und flirtete irgendeinen Kerl an.
Sie redeten ….
Ich sagte „ Mama lass uns wieder zurück gehen , die Stunde ist bald rum!
Der Kerl sagte irgendwas zu meiner Mutter , und meine Mutter lachte daraufhin nur laut los und sagte auf einmal laut „ NIEMALS“
Wir gingen wieder zurück , ich hab meiner Mutter noch gesagt das ich es nicht mehr aushalten kann.
Das ich aus der Psychiatrie raus will , das sie mich holen soll.
Meine Mutter ging mit nach Oben so voll wie sie war und erzählte dem Betreuer das sie mich jetzt mitnehmen wolle.
Der Betreuer Telefonierte , nach Zehn Minuten kam er zu meiner Mutter und sagte , das es im Leid täte das er das nicht dürfe.
Meine Mutter schrie rum und sagte , das ich mein Kind immer aus dem Krankenhaus holen kann auf eigene Verantwortung.
Da sagte der Betreuer , sie befinden sich nicht in einem Krankenhaus sondern in der Kinder und Jugendpsychiatrie.

Bilder und Fotos  (72)
Und das sie das nicht so einfach dürfte , da hätte das Jugendamt etwas mit zu besprechen.
Meine Mutter versuchte mich zu beruhigen, und sagte so „Tja Diana , du hast ja gehört was der Gesagt hat , ich kann dich nicht hier rausholen.
Musst du noch ein bisschen aushalten.
„Tue es für deine Gesundheit“
Ich verstand die Welt nicht mehr – Meine Mutter ging –
Vier ganze Wochen durfte ich nicht zu meiner Mutter und meine Mutter durfte mich nicht besuchen.
Aus einem Bericht vom Jugendamt geht hervor:

Diana ,macht große Fortschritte in den Therapien so wie auch in der Schule.
An schlechten Tagen kommt es bei Diana oft vor das ihr dann alles egal ist , was sie auch zum Ausdruck bringt und sagt.
Hingegen zur Mutter die wir des öfteren versucht haben zu kontaktieren , geht es Frau …….“ !
Hingegen immer Schlechter.

Ein warmer Frühlingstag ging zu ende , Es wurde schon Dunkel als ich mich noch eine Weile in der Stadt aufhalten wollte um zu Telefonieren.
Ich wollte bevor ich zur Psychiatrie zurück kehrte noch einmal meine Mutter sprechen.
In der Fußgängerzone gab es ein Behinderten Telefon.
Dort hin ging ich , irgendwie war auf den Straßen kaum noch etwas los – die Geschäfte hatten gerade zu gemacht.
Hinter mir hörte ich aus der Ferne Fußschritte die immer Näher kamen.
Ich versteckte mich in den Häuser Nischen in der Dunkelheit , ich hatte Angst.
Die Fußschritte zogen an mir vorbei und ich rannte so schnell ich konnte zur Telefonzelle.
Gerade als ich den Hörer abnehmen wollte , ging die Tür der Telefonzelle auf…..
Ich drehte mich schnell um mit dem Hörer in der Hand schon fast am Ohr.
Es war als hätte ein Geist vor mir gestanden. Ich hatte bisher in meinem Leben noch nie sowas abartiges und boshaftes erlebt.
Es stand ein Mann vor mir , der Roch als würde er in einem Parfümladen arbeiten.
Mit seinen Händen hielt er sein Mantel auf , darunter war nichts an Kleidung zu sehen.
Ich traute mich nicht nach unten zu schauen. Aber im Gesamten Blickfeld konnte ich erkennen das der Mann total Nackt war.
Ehe ich mich versah , spürte ich einen Dumpfen Harten Schlag auf meinem Kopf.
…..Meine Augenlider waren so schwer , sie taten weh.
Aber nicht nur das sondern auch meine Hüfte und mein Becken meine Arme und Beine.
Ich wollte schreien vor schmerzen , aber irgendetwas hinderte mich daran.
Ich war Stumm. Ich bekam nicht ein Wort raus.
Als ich erst einmal um mich blickte und erkannte wo ich war , hörte ich laute Schritte auf einmal Platze die Tür auf und ein etwas dickerer Mann stand vor mir , bückte sich – zog mich brutal an den Arm und schliff mich mit aller Gewalt nach Draußen auf den Gehweg.
Ich lag auf dem Gehweg und konnte mich vor Schmerzen nicht mehr bewegen, der Mann schrie mir nur noch hinterher „Scheiß Drogenabhängige „ Es fing an zu regnen , der Regen wusch mein Blut das am Körper schon fast festklebte fort.
An den Beinen und an der Hüfte blutete ich am meisten.
Mit aller Gewalt kroch ich auf allen Vieren auf dem Gehweg entlang.
In mir war es Düster , Leer es war Dunkel und die Frühlingsnächte waren noch sehr kalt in der Nacht.
Ich weiß nicht mehr was geschah ich wusste auch nicht wie Spät es war.
Ich musste es nur schaffen bis ins Kinderkrankenhaus zu kommen.
Wo ich Vertrauen zu einem Stationsarzt gefunden hatte als ich dort eingewiesen wurde.
Immer wieder fiel ich in mir zusammen. Die Schmerzen machten mich Müde.
Ich konnte mich noch nicht einmal aufrichten so weh tat mein ganzer Unterleib.
Ich weiß heute nicht mehr wie ich es geschafft habe.
Ich weiß nur das ich ins Krankenhaus rein gegangen bin und habe richtig geschrien als ginge es um Leben oder Tod.
Eine Krankenschwester kam sofort und ich hielt ihren Arm und sagte nur , das ich den Gewissen Arzt von der Station 3 Sprechen möchte , sonst niemand anderes.
Es dauerte nicht lange als Er kam.
Mein Gott „Sagte er „ Was ist denn passiert , Was für ein Mensch tut so was einem kleinen Mädchen an ?
Ich viel in eine Bewusstlosigkeit, alle Kräfte haben mich dann verlassen.
Ich spürte wie sich mein Geist von mir abwandte und zurück blieb nur noch eine Hülle mit leeren Augen.
Ich konnte mich beinahe selber sehen wie ich auf einer Liege lag.
Und Ärzte sich um mich herum versammelten.

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Wenn ich daran zurück Denke , an die Zeit und auch an die Angst die ich empfunden habe zieht es mich runter bis zu dem Anfang dieser Wurzel.
Ich hab ein Gedächtnis wie ein Hochleistungscomputer , wenn ich so von meiner Vergangenheit berichte kann ich Automatisch alle Bilder und Erlebnisse sowie Empfindungen dazu abrufen.
Nicht immer bringt das ein Vorteil mit sich.
Vom Winter zum Frühling verging die Zeit wie im Fluge , in ein paar Wochen sollte meine Mutter vor Gericht ?
Ich wusste nicht wirklich etwas damit anzufangen.
Ich muss ehrlich gestehen das ich wenn ich gelernt habe sehr schnell gelernt habe ,
Und das ich auch schnell verstanden habe , aber im Grunde war ich meine ganze Kindheit von allem und jedem Isoliert worden.
Ich bekam in den ersten warmen Frühlingswochen mit das meine Mutter das Sorgerecht verlieren sollte.
Meine Mutter kam mich hin und wieder besuchen , sie war nicht ein einziges mal Nüchtern dabei.
Wenn Oma kam , und die besuchte mich oft dort dann erzählte ich alles was mir auf dem Herzen lag.
Oma sagte einmal , „ Dianchen , dein Herz muss so schwer sein wie Blei das du soviel reden musst-
Aber es änderte sich ja nichts.
Die Telefonate mit meiner Mutter wurden auch immer schlimmer , es war bald so schlimm das der Betreuer Peter einfach aufgelegt hat.
Ich bin dann vollkommen ausgerastet und habe geschrien und geweint.
Ich konnte es nicht zulassen , nicht zu wissen wie es meiner Mutter geht.
Ich hab dann einfach gefragt ob ich ein bisschen spazieren gehen dürfe , ich bin dann aber in das Kinderkrankenhaus gegenüber gegangen wo unten im Eingang ein Münztelefon stand.

Bilder und Fotos  (155)
Zum Glück hatte ich immer ein paar Groschen dabei.
Es war grausam und fürchterlich das sich meine Mutter nie verabschieden konnte.
Um so schwerer viel es mir einfach den Hörer aufzulegen.
Ich war manchmal so nervlich fertig das ich noch Minuten lang im Krankenhauseingang saß und weinte stumm vor mich hin.
Dann kam der Tag der Gerichtsverhandlung , ich durfte nur einmal kurz meine Mutter sehen.
Eine Betreuerin mit gelocktem roten Haar war mitgekommen , sie versuchte mich andauernd zu beruhigen.
Der Richter sprach mit mir und der Betreuerin vorher in einem kleinen Zimmer.
Ich hab fast nichts gesagt , ich wusste nicht mehr wo mir der Kopf stand.
Irgendwann war das ganze Prozedere zu ende und meiner Mutter wurde nur ein Teil des Sorgerechts zugesprochen den anderen Teil und auch die Mehrheit hatte das Jugendamt Detmold.
Es war schlimm geworden , es kamen neue Kinder auf die Station die wüteten den ganzen Tag , und ein Kind lag immer in einer stillen ecke und fasste sich selbst an den Intimen stellen an.
Das Mädchen hatte immer einen Hochroten Kopf und wenn ich dann zum Dienstzimmer ging und das erzählte , eilten gleich zwei Betreuer raus zu dem Mädchen und schlugen es am Kopf und zerrten es an dem Arm ins Zimmer.
Das Mädchen war höchstens Vier oder Fünf Jahre alt.
Und noch irgendwelche Kinder beschmierten die Wände der Psychiatrie in ihren Zimmern , mit Farbe und Stiften.
Ich kam mir vor als einzigste Vernünftige unter Zombies.
Anfang April kam mich meine Mutter besuchen , wir gingen in eine kleine Kneipe in Detmold.
Dort saß ich auf einer Eckbank , die Kneipe war ziemlich Düster kaum Licht und die Lampen hatten nur so ein Gelbes Schlummerlicht.
Zwei oder drei Männer saßen an der Theke und bewunderten meine Mutter wie schnell sie in Fünfzehn Minuten Bier und Korn alle hatte.
Es mögen so Sechs Bier und Korn gewesen sein.
Irgendwann stand meine Mutter auf und flirtete irgendeinen Kerl an.
Sie redeten ….
Ich sagte „ Mama lass uns wieder zurück gehen , die Stunde ist bald rum!
Der Kerl sagte irgendwas zu meiner Mutter , und meine Mutter lachte daraufhin nur laut los und sagte auf einmal laut „ NIEMALS“
Wir gingen wieder zurück , ich hab meiner Mutter noch gesagt das ich es nicht mehr aushalten kann.
Das ich aus der Psychiatrie raus will , das sie mich holen soll.
Meine Mutter ging mit nach Oben so voll wie sie war und erzählte dem Betreuer das sie mich jetzt mitnehmen wolle.
Der Betreuer Telefonierte , nach Zehn Minuten kam er zu meiner Mutter und sagte , das es im Leid täte das er das nicht dürfe.
Meine Mutter schrie rum und sagte , das ich mein Kind immer aus dem Krankenhaus holen kann auf eigene Verantwortung.
Da sagte der Betreuer , sie befinden sich nicht in einem Krankenhaus sondern in der Kinder und Jugendpsychiatrie.

Bilder und Fotos  (72)
Und das sie das nicht so einfach dürfte , da hätte das Jugendamt etwas mit zu besprechen.
Meine Mutter versuchte mich zu beruhigen, und sagte so „Tja Diana , du hast ja gehört was der Gesagt hat , ich kann dich nicht hier rausholen.
Musst du noch ein bisschen aushalten.
„Tue es für deine Gesundheit“
Ich verstand die Welt nicht mehr – Meine Mutter ging –
Vier ganze Wochen durfte ich nicht zu meiner Mutter und meine Mutter durfte mich nicht besuchen.
Aus einem Bericht vom Jugendamt geht hervor:

Diana ,macht große Fortschritte in den Therapien so wie auch in der Schule.
An schlechten Tagen kommt es bei Diana oft vor das ihr dann alles egal ist , was sie auch zum Ausdruck bringt und sagt.
Hingegen zur Mutter die wir des öfteren versucht haben zu kontaktieren , geht es Frau …….“ !
Hingegen immer Schlechter.

Ein warmer Frühlingstag ging zu ende , Es wurde schon Dunkel als ich mich noch eine Weile in der Stadt aufhalten wollte um zu Telefonieren.
Ich wollte bevor ich zur Psychiatrie zurück kehrte noch einmal meine Mutter sprechen.
In der Fußgängerzone gab es ein Behinderten Telefon.
Dort hin ging ich , irgendwie war auf den Straßen kaum noch etwas los – die Geschäfte hatten gerade zu gemacht.
Hinter mir hörte ich aus der Ferne Fußschritte die immer Näher kamen.
Ich versteckte mich in den Häuser Nischen in der Dunkelheit , ich hatte Angst.
Die Fußschritte zogen an mir vorbei und ich rannte so schnell ich konnte zur Telefonzelle.
Gerade als ich den Hörer abnehmen wollte , ging die Tür der Telefonzelle auf…..
Ich drehte mich schnell um mit dem Hörer in der Hand schon fast am Ohr.
Es war als hätte ein Geist vor mir gestanden. Ich hatte bisher in meinem Leben noch nie sowas abartiges und boshaftes erlebt.
Es stand ein Mann vor mir , der Roch als würde er in einem Parfümladen arbeiten.
Mit seinen Händen hielt er sein Mantel auf , darunter war nichts an Kleidung zu sehen.
Ich traute mich nicht nach unten zu schauen. Aber im Gesamten Blickfeld konnte ich erkennen das der Mann total Nackt war.
Ehe ich mich versah , spürte ich einen Dumpfen Harten Schlag auf meinem Kopf.
…..Meine Augenlider waren so schwer , sie taten weh.
Aber nicht nur das sondern auch meine Hüfte und mein Becken meine Arme und Beine.
Ich wollte schreien vor schmerzen , aber irgendetwas hinderte mich daran.
Ich war Stumm. Ich bekam nicht ein Wort raus.
Als ich erst einmal um mich blickte und erkannte wo ich war , hörte ich laute Schritte auf einmal Platze die Tür auf und ein etwas dickerer Mann stand vor mir , bückte sich – zog mich brutal an den Arm und schliff mich mit aller Gewalt nach Draußen auf den Gehweg.
Ich lag auf dem Gehweg und konnte mich vor Schmerzen nicht mehr bewegen, der Mann schrie mir nur noch hinterher „Scheiß Drogenabhängige „ Es fing an zu regnen , der Regen wusch mein Blut das am Körper schon fast festklebte fort.
An den Beinen und an der Hüfte blutete ich am meisten.
Mit aller Gewalt kroch ich auf allen Vieren auf dem Gehweg entlang.
In mir war es Düster , Leer es war Dunkel und die Frühlingsnächte waren noch sehr kalt in der Nacht.
Ich weiß nicht mehr was geschah ich wusste auch nicht wie Spät es war.
Ich musste es nur schaffen bis ins Kinderkrankenhaus zu kommen.
Wo ich Vertrauen zu einem Stationsarzt gefunden hatte als ich dort eingewiesen wurde.
Immer wieder fiel ich in mir zusammen. Die Schmerzen machten mich Müde.
Ich konnte mich noch nicht einmal aufrichten so weh tat mein ganzer Unterleib.
Ich weiß heute nicht mehr wie ich es geschafft habe.
Ich weiß nur das ich ins Krankenhaus rein gegangen bin und habe richtig geschrien als ginge es um Leben oder Tod.
Eine Krankenschwester kam sofort und ich hielt ihren Arm und sagte nur , das ich den Gewissen Arzt von der Station 3 Sprechen möchte , sonst niemand anderes.
Es dauerte nicht lange als Er kam.
Mein Gott „Sagte er „ Was ist denn passiert , Was für ein Mensch tut so was einem kleinen Mädchen an ?
Ich viel in eine Bewusstlosigkeit, alle Kräfte haben mich dann verlassen.
Ich spürte wie sich mein Geist von mir abwandte und zurück blieb nur noch eine Hülle mit leeren Augen.
Ich konnte mich beinahe selber sehen wie ich auf einer Liege lag.
Und Ärzte sich um mich herum versammelten.

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