Es war so was wie Liebe Teil 8

Träume ich oder ist es wahr, dass sich in meinem Leben noch mal irgendjemand für mich interessieren würde?

Als Sasha gestern bei mir war, erzählte sie mir von dem Jungen.

Sie sagte mir auch ganz ehrlich das, sie nicht nach Hause gegangen sei, sondern zu ihrem Freund.

Und das sein Freund auch da gewesen ist und nach mir gefragt hat.

Schlagartig fühlte ich mich besser irgendwie ganz anders.

Obwohl ich ihn ja noch nicht gesehen hatte.

Sasha meinte nur das ich ihn kennen würde, er war früher viel im Eicheneck, unsere Kneipe nebenan.

Mit seiner Mutter.

Aber mir fiel beim besten Willen nicht mehr ein wer das gewesen sein könnte.

Sasha arrangierte ein Treffen zu viert, in einer Gastwirtschaft.

Ich kannte die Gastwirtschaft, da ich zuvor mit meiner anderen Schulfreundin und Sasha dort gewesen bin um Darts zu spielen.

Sonst gab es keinerlei Freizeitaktivitäten in unserem Ort.

Wenn ich heute daran denke, habe ich auch mal ein bisschen etwas getrunken, meist Alt Schuss und Apfelkorn aber höchstens Zwei, – zwei Alt, zwei Apfelkorn

und das reichte mir auch vollkommen da ich ja nie so werden wollte wie meine Mutter.

Jedenfalls etwa ein paar Wochen später verabredeten wir uns, und Sasha hat das alles Organisiert.

Meiner Mutter sagte ich das ich in diese Kneipe gehen würde mit Sasha und ein bisschen Darts spielen wollte.

Meine Mutter war sichtlich erfreut das ich nun auch mal raus ging und etwas mit Sasha unternahm anstatt immer nur in meinem Zimmer zu hocken und Tee zu trinken.

Das meine Mutter nicht mit kommen wollte in die Kneipe war mir sehr recht, da ich ja vorhatte an den Abend einen jungen Mann kennen zu lernen.

Meine Mutter trank genüsslich ihr Bier, es wunderte mich nur dass sie nun doch weniger Korn trank und demnach nicht immer so ausfällig wurde.

Aber sie hätte eigentlich komplett aufhören müssen, nachdem ihr erst vor ein paar Monaten die Schilddrüse herausoperiert wurde und sie seitdem auch Tabletten nehmen muss.

Jedenfalls freute ich mich auf den Abend und auf das was er bringen mochte.

Circa gegen Zwanzig Uhr waren wir in der „Moorkate“

Und bestellten unsere Lieblingsgetränke und spielten Darts.

Gegen Einundzwanzig Uhr wollten dann die Herren kommen und sich zu uns gesellen.

Immer wieder schaute Sasha zu der Uhr hin, und konnte es wohl kaum abwarten. Wenn ich ehrlich bin ich war auch aufgeregt, ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt noch keinerlei Erfahrungen mit einem Jungen gemacht.

Ich wurde von Minute zu Minute unruhiger

dann wurde es Einundzwanzig Uhr und keine Tür bewegte sich.

Der Wirt sagte zu uns das heute ganz wenig los sei und wenn nun bis um Zweiundzwanzig Uhr keiner mehr kommt das er dann die Kneipe schließen wollte.

Wir waren etwas traurig, was ist, wenn die beiden nicht mehr kommen?

Wir warteten noch eine halbe Stunde.

Dann gingen wir aus der Kneipe und sagten dem Wirt das wir nur mal eben Telefonieren wollten und dann sofort wiederkommen.

Am Telefon hörte ich zum ersten Mal die Stimme ….

Irgendwie war ich auf einmal verzaubert aber auch sauer warum er jetzt nicht mehr kommen wollte.

Er sagte das er noch was machen müsse und dann würde er noch kommen, ich sagte aber, dass der Wirt um Zweiundzwanzig Uhr zumacht …er sagte ich komme gleich“!

 

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Es war so was wie Liebe Teil 8

Es war so was wie Liebe Teil 8

Träume ich oder ist es wahr, dass sich in meinem Leben noch mal irgendjemand für mich interessieren würde?

Als Sasha gestern bei mir war, erzählte sie mir von dem Jungen.

Sie sagte mir auch ganz ehrlich das, sie nicht nach Hause gegangen sei, sondern zu ihrem Freund.

Und das sein Freund auch da gewesen ist und nach mir gefragt hat.

Schlagartig fühlte ich mich besser irgendwie ganz anders.

Obwohl ich ihn ja noch nicht gesehen hatte.

Sasha meinte nur das ich ihn kennen würde, er war früher viel im Eicheneck, unsere Kneipe nebenan.

Mit seiner Mutter.

Aber mir fiel beim besten Willen nicht mehr ein wer das gewesen sein könnte.

Sasha arrangierte ein Treffen zu viert, in einer Gastwirtschaft.

Ich kannte die Gastwirtschaft, da ich zuvor mit meiner anderen Schulfreundin und Sasha dort gewesen bin um Darts zu spielen.

Sonst gab es keinerlei Freizeitaktivitäten in unserem Ort.

Wenn ich heute daran denke, habe ich auch mal ein bisschen etwas getrunken, meist Alt Schuss und Apfelkorn aber höchstens Zwei, – zwei Alt, zwei Apfelkorn

und das reichte mir auch vollkommen da ich ja nie so werden wollte wie meine Mutter.

Jedenfalls etwa ein paar Wochen später verabredeten wir uns, und Sasha hat das alles Organisiert.

Meiner Mutter sagte ich das ich in diese Kneipe gehen würde mit Sasha und ein bisschen Darts spielen wollte.

Meine Mutter war sichtlich erfreut das ich nun auch mal raus ging und etwas mit Sasha unternahm anstatt immer nur in meinem Zimmer zu hocken und Tee zu trinken.

Das meine Mutter nicht mit kommen wollte in die Kneipe war mir sehr recht, da ich ja vorhatte an den Abend einen jungen Mann kennen zu lernen.

Meine Mutter trank genüsslich ihr Bier, es wunderte mich nur dass sie nun doch weniger Korn trank und demnach nicht immer so ausfällig wurde.

Aber sie hätte eigentlich komplett aufhören müssen, nachdem ihr erst vor ein paar Monaten die Schilddrüse herausoperiert wurde und sie seitdem auch Tabletten nehmen muss.

Jedenfalls freute ich mich auf den Abend und auf das was er bringen mochte.

Circa gegen Zwanzig Uhr waren wir in der „Moorkate“

Und bestellten unsere Lieblingsgetränke und spielten Darts.

Gegen Einundzwanzig Uhr wollten dann die Herren kommen und sich zu uns gesellen.

Immer wieder schaute Sasha zu der Uhr hin, und konnte es wohl kaum abwarten. Wenn ich ehrlich bin ich war auch aufgeregt, ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt noch keinerlei Erfahrungen mit einem Jungen gemacht.

Ich wurde von Minute zu Minute unruhiger

dann wurde es Einundzwanzig Uhr und keine Tür bewegte sich.

Der Wirt sagte zu uns das heute ganz wenig los sei und wenn nun bis um Zweiundzwanzig Uhr keiner mehr kommt das er dann die Kneipe schließen wollte.

Wir waren etwas traurig, was ist, wenn die beiden nicht mehr kommen?

Wir warteten noch eine halbe Stunde.

Dann gingen wir aus der Kneipe und sagten dem Wirt das wir nur mal eben Telefonieren wollten und dann sofort wiederkommen.

Am Telefon hörte ich zum ersten Mal die Stimme ….

Irgendwie war ich auf einmal verzaubert aber auch sauer warum er jetzt nicht mehr kommen wollte.

Er sagte das er noch was machen müsse und dann würde er noch kommen, ich sagte aber, dass der Wirt um Zweiundzwanzig Uhr zumacht …er sagte ich komme gleich“!

 

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.